Donnerstag, 1. Oktober 2015

Ausblick

Momentan sehe ich beim Blick aus dem Fenster noch wildromantische, britische Heidelandschaft. Ich verbringe meine Tage mit Fish & Chips, Souvenirjagden, Sightseeing und vor allem damit in kleinen Cafés aus geblümten Tassen Unmengen Tee mit Milch und Zucker zu trinken - very british also.


Trotz größtmöglicher Verdrängungsversuche lässt sich spätestens mit Oktoberbeginn nicht mehr leugnen, dass ich demnächst auf ganz andere Sachen blicken werde.
Der Oktober bringt mir mein endgültig letztes Semester. Danach werde ich in die harte Arbeitswelt geschubst und muss mich dort zurechtfinden. Vorher muss ich dann wirklich und ernsthaft mit meiner Masterarbeit anfangen. Und sie noch fertig schreiben. Huiuiui...

Herausforderung Nummero 2 sind die Tutorien, die ich im Wintersemester halten werde. Ganz schön spannend. Gefühlt war ich gestern selbst noch Erstie und hab mit großen Augen zu den Anderen aufgesehen. Alles in allem ergibt das eine Mischung aus nervöser Vorfreude und dem dringenden Wunsch, den Kopf in den Sand zu stecken. 

Schon zu Schulzeiten fand ich den Beginn eines neues Schuljahres mindestens genauso toll wie Silvester und ging mit unzähligen guten Vorsätzen hinein. Die to-do-Listen liegen bereit, die imaginären Stifte sind gespitzt, die Herbstgarderobe wird noch ein bisschen britisch ergänzt. Ich freue mich.


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