Montag, 13. Juni 2016

12 von 12 - Premiere

12 von 12 lese ich schon lange auf verschiedenen Blogs mit, bin aber wie fast immer enorm kommentierfaul, obwohl ich wenig so spannend finde wie ganz normalen Alltag. Ohne noch mehr Vorgeplänkel hier nun mein Tag - klassischer Wochenend-Zeitungstag. 


Der Sonntag begann mit Regen. Und nachdem ich am Abend zuvor noch weg war und erst kurz nach drei tatsächlich im Bett befand ich es für dringend notwendig mich einfach nur umzudrehen, einzukuscheln und weiterzuschlafen.


Mehr als ein kurzer Zwischenstopp beim am Frühstückstisch war dann leider auch nicht mehr drin. Wer zwei Zeitungstermine hat muss gut zwischen Frühstück und Schlaf abwägen.


Semi-spannende Eröffnung des Tags des Gartens. Ging immerhin schnell vorüber. Seit mehr als einem Jahr hopfe ich ja inzwischen auf den verschiedensten Veranstaltungen rum und begegne so mindestens aller zwei Wochen dem Oberbürgermeister, der sich gestern aus heiterem Himmel einfach  vorstellte. Das war leider dermaßen unerwartet und absurd, dass ich leider nur wortlos zurücklächeln konnte. 


Zweiter Termin: Indiensonntag. Zwei Stunden nach Beginn einlaufen, Terminplanungskünste des Chefs bewundert aber immerhin noch einen recht spannenden Vortrag des indischen Sozialarbeiters über seine Arbeitsbedingungen mitgenommen.


Bei Curry fleißig mitgeschrieben. Gepriesen seien Termine mit Verpflegung.


Heimgekommen und nur noch ein bisschen Salat mitgemümmelt.


Katze um ihren Mittagsschlaf beneidet. Stattdessen mit Kaffee motiviert und den ersten Drängel-Anruf aus der Redaktion entgegengenommen. 


Drei Artikel verfasst und das Internet verflucht, dass pro Bild etwa eine Viertelstunde zum Versenden braucht.


Also alle Dateien auf einen Stick gepackt und mit der neuen fest & flauschig Folge im Ohr in die Redaktion gefahren. Lucky you, Telekom. Ohne Podcast hätte ich böse Mails im Kopf vorformuliert.


Mit einer Folge Gossip Girl ins Bett entschwunden. Letzte Woche angefangen, nachdem ich irgendwie zuvor nie richtig reinkam. Dann erst einen heftigen Dan-Crush entwickelt und jetzt mit dieser albernen Mordsache eigentlich schon wieder keine Lust mehr. Nach zehn Minuten bin ich eh eingeschlafen. 


Um neun bin ich wieder aufgewacht. Lange und späte Mittagschlafzeiten sind nicht besondern sinnig.  Der morgendliche Dusch-Stop fiel der Hektik zum Opfer und weil sich noch ein spontaner Besuch ankündigte wurde das dann noch nachgeholt.


Letzter Stop des Tages: Besuch am Bahnhof einsammeln. 

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